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Was hat Kolonialismus heute mit mir zu tun?
Samstag, 13. Mai 23 • 10:00 – 18:00
Tagesworkshop mit Joanna Peprah und Phyllis Quartey
Trotz noch bestehender Unkenntnisse wird der breiten Mehrheitsgesellschaft immer klarer, dass auch Deutschland eine koloniale Vergangenheit hat. In diesem Workshop geht es um die Historie und um die Auswirkungen des Kolonialismus auf unsere Gegenwart und unser aktuelles Leben. Wo ist er (un-)sichtbar und wie kann das koloniale Narrativ nachhaltig verändert werden? Wir thematisieren den deutschen Kolonialismus und dessen Auswirkungen bis in die Gegenwart. Es werden Tools vermittelt, um zu sensibilisieren und kolonialismuskritisches Denken und Handeln zu fördern.
Joanna Peprah ist Sprecherin der Kölner Lokalgruppe der „Initiative Schwarze Menschen in Deutschland“ (ISD) e.V.. Sie ist Mitgründerin der Initiative „N-Wort stoppen“, Sprecherin von „Köln stellt sich quer“ (KSSQ) und ist im „Expert*innengremium (Post)koloniales Erbe Kölns“ mit dem Schwerpunkt Gesundheit, u.a. Aktivistin im Bereich Antirassismus und Black Empowerment.
Phyllis Quartey ist Aktivistin, Bildungsreferentin im Bereich Antirassismus, Decolonize, Black Empowerment. Sie ist eine Dark Skin Sister, die ihren Lebensalltag als Single Mom im Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung unter dem Hashtag „awkwardblacksinglemom” festhält, sie schreibt Gedichte und Angry Black Speeches. Sie ist in der “Initiative N-Wort Stoppen” und bei „Decolonize Wuppertal“ aktiv.
Bei Anmeldung zum Workshop bitte folgende persönlichen Daten übermitteln: Vor- und Nachname, vollständige Wohnadresse, Telefon-Nr und E-Mailadresse
Anmeldung@fight4humanrights.de
Weitere Infos zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen finden sich hier.
Die Veranstaltung ist Teil der Bildungsreihe „Fight for Human Rights“ und wird finanziert u.a. aus Mitteln der Städte Solingen und Wuppertal sowie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!”.